Publikumszeitschriften
dienen der Unterhaltung. Sie haben in der Regel eine vergleichsweise hohe Reichweite und Auflage. Die Zielgruppe wird nicht durch Beruf oder Fachkenntnisse eingegrenzt. Eine Publikumszeitschrift muss periodisch erscheinen, mindestens viermal jährlich.
Kundenzeitschriften
dienen der Kundenpflege und werden für Privat- oder Geschäftskunden publiziert. Im Gegensatz zu reinen Werbeprospekten beinhalten sie neben dem werbenden einen redaktionellen Teil.
Special Interest Zeitschriften
werden häufig als Untergruppe von Publikumszeitschriften geführt, grenzen sich von diesen jedoch insofern ab, als sie sich nicht an eine breite, sondern an eine an einem Thema besonders interessierte Leserschaft wenden. Der Begriff "Special Interest" wir oftmals gleichbedeutend mit Fachzeitschriften verwendet. Wird aber eine Unterscheidung vorgenommen, dann sind Special Interest Zeitschriften im Vergleich zu Fachzeitschriften weniger berufsbezogen.
Fachzeitschriften
erscheinen regelmäßig und beschäftigen sich mit einer klar eingegrenzten Thematik. Der Begriff "Fachzeitschriften" wir oftmals gleichbedeutend mit "Special Interest" verwendet. Wird eine Unterscheidung vorgenommen, dann insofern als Fachzeitschriften eine professionelle und berufsbezogene Orientierung haben, während sich Special Interest Zeitschriften an Leser mit privater Motivation wenden.